Autagonistolagnia: Ser estimulado sexualmente por ser el actor principal.
[en] Autagonistophilia, auto-agonistophilia,
Autagonistolagnia: Getting erotically stimulated by being the major actor.
[de] Autagonistophilie, Auto-Agonistophilie,
Ein Autagonist ist oft jemand der im Mittelpunkt steht und „den Ton angibt“ oder dieses will (s. a. Egotismus).
Erotische Autagonistophilie ist die Vorliebe der aktive Sexualpartner (Protagonist) zu sein.
Das wäre zum Beispiel die Bevorzugung bei Fellatio lieber der Penetrierte als der Penetrierende zu sein oder bei Irrumatio lieber der Penetrierende als der Penetrierte zu sein. Beim Fututio würde eine autagonistophile Frau lieber die Reiterstellung als die Missionarsstellung bevorzugen, ein autagonistophiler Mann dagegen lieber die Missionarsstellung.
Autagonistolagnie ist die Eigenschaft, durch eigenes Handeln sexuell stimuliert zu werden. Fast immer ist das Beobachtetwerden von zentraler Bedeutung. Oft lassen sich Menschen mit Autagonistolagnie deshalb beim Sex filmen oder sind Exhibitionisten. Sie schaffen bewusst Situationen, in denen Sie von anderen Personen beobachtet werden können.
Weitere affine Praktiken: (aktives) Dogging, (aktiver) Inspektionismus, Pygmalionismus, Swinging.
Der Gegenbegriff ist die Allagonistophilie, also die Vorliebe andere handeln zu lassen bzw. der Antagonist (passive Sexualpartner) zu sein.
Affine Praktiken sind dann der Galateismus, passiver Inspektionismus, Kandaulismus, Voyeurismus.
Kategorisierung
Agonistophilie/Autagonistophilie
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