[de] Im Index werden auch Begriffe verlinkt, die andere Schreibweisen oder alternative Bezeichnungen besitzen. Links zu Fotos, Videos oder sonstigen artikelbezogenen Inhalten befinden sich am Ende des jeweiligen Artikels. |
[en] Many articles have related links (photos, videos etc.) at the end. |
[es] Varios articulos tienen enlaces (imagenes, videos etc.) al final.

Glossar

Die hier aufgelisteten Begriffe erklären die Termini abseits der Sexologie. Sie entstammen vorwiegend der Linguistik und Biologie. Die Links führen zu Artikeln der Wikipedia.


Allgemeines
  • Link
    {pl. Links}
    Elektronischer Verweis
    Anglizismus: wörtlich 'Verknüpfung'.
  • Akt - Eine abgeschlossene Handlung.
  • Praxis - Die Ausübung einer bestimmten Handlung.
  • Praktik - Die Anwendung einer bestimmten Handlung.
  • Praktismus - Eine dranghafte Anwendung von einer bestimmten Handlung.
Diskriminierungen
  • Drogismus
    Der Begriff Drogismus bezeichnet die {gesetzliche} Bevorzugung oder Bevorteilung bestimmter Drogen (meist die sogenannten Volksdrogen, wie Nikotin, Alkohol, Fette, Zucker) und deren Konsumenten, gegenüber anderen Drogen und deren Konsumenten in Bezug auf Legalisierung, Beschaffung, Qualitätssicherung usw.
  • Ethnisierung
    Ein Diskurs, durch den Personen wegen ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Lebensgewohnheiten einer vermeintlich homogenen Gruppe zugeordnet werden.
  • Ethniesismus
    Höherstellung einer menschlichen Ethnie, gegenüber anderen menschlichen Ethnien, meistens aufgrund der Zugehörigkeit zur eigenen Ethnie. 
  • Ethnologismus
    Die Praxis einer unangebrachten oder unzulässigen Ethnisierung.
  • Rassismus
    Der Begriff Rassismus bezeichnet die Höherstellung einer menschlichen Rasse, gegenüber anderen menschlichen Rassen,meistens aufgrund der Zugehörigkeit zur eigenen Rasse. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
  • Speziesismus
    Der Begriff Speziesismus bezeichnet die Höherstellung des Menschen, gegenüber anderen Tieren, meistens aufgrund der Zugehörigkeit zur eigenen Spezies. Es ist ein Neologismus (aus Spezies und -ismus), der erstmals 1970 von Richard Ryder geprägt wurde, um einen aus dem Anthropozentrismus abgeleiteten Art- oder Speziesegoismus oder -zentrismus auszudrücken, eine „Artenarroganz“ des Menschen gegenüber anderen Spezies.
Linguistik
  • AnglizismusFremdwort aus dem Englischen
  • Akronym
    Ein Akronym (auch Initialwort; von altgriechisch ἄκρος ákros „Spitze, Rand“ bzw. als Adjektiv „ausgezeichnet, trefflichster“ sowie ὄνομα ónoma „Name“) ist ein Sonderfall der Abkürzung. Es gibt zwei konkurrierende Definitionen des Begriffs. Es ist ein aus Buchstaben mehrerer Wörter oder mehrerer Wortteile entstandenes Wort, das als eigenes Wort ausgesprochen werden kann.
  • Begriffssystem
    Als Begriffssystem (engl. Concept Scheme oder Knowledge Organisation System) lassen sich verschiedene Arten von Systemen aus klar voneinander abgrenzbaren Begriffen (auch Konzepte, Klassen, Objekte, Entitäten, Elemente..) und ihren Bezeichnungen zusammenfassen, die durch Relationen miteinander verbunden sind. Zusätzlich können die Systeme Definitionen, Regeln und andere Beschreibungen enthalten. Ein Begriffssystem kann wiederum selbst als Begriff dargestellt werden. 
  • Eindeutigkeit, eindeutig
    Eindeutigkeit ist eine Zuordnung, bei der ein Zeichen (zum Beispiel ein Wort, ein Satz) genau eine Bedeutung hat.
    Bei mehreren Bedeutungen liegt Mehrdeutigkeit vor, bei genau zwei Bedeutungen spricht man auch von Doppeldeutigkeit und bei unscharfer Bedeutung von Vagheit.
  • Fehlschluss
    Als Fehlschluss oder Trugschluss (lat. fallacia) bezeichnet man einen Schluss, bei dem die abgeleitete Aussage nicht aus den explizit angegebenen oder implizit angenommenen Voraussetzungen folgt. Dies bedeutet nicht sofort, dass die abgeleitete Aussage auch falsch ist: Ein Fehlschluss gibt keinerlei Aufschluss über den tatsächlichen Wahrheitsgehalt der abgeleiteten Aussage. Ein mit Absicht herbeigeführter Fehlschluss wird auch als Fangschluss oder als Sophismus bezeichnet, ein unbeabsichtigter Fehlschluss wird auch Paralogismus genannt.
  • Glossar
    Ein Glossar (Sg. das Glossar, Pl. die Glossare, von latein. glossarium, griech. γλωσσάριο aus glóssa [γλῶσσα] - „Zunge, Sprache, fremdartiges Wort“) ist eine Liste von Wörtern mit Erklärungen.
    Ein fachsprachliches oder technisches Glossar listet die Termini einer Fachsprache oder eines wissenschaftlischen Sachgebietes mit begrifflich-sachlichen Definitionen auf, die den richtigen Gebrauch dieser Fachausdrücke und deren eindeutiges Verständnis sichern sollen.
  • Homonym
    Als  bezeichnet man ein Wort, das für verschiedene Begriffe oder unterschiedliche Einzeldinge steht.[1] Vor allem in der Philosophie spricht man auch von Äquivokation. Ein Beispiel ist das Wort „Tau“, das ein Seil, einen morgendlichen Niederschlag oder den 19. Buchstaben des griechischen Alphabets bedeuten kann.
  • Kosename
    Eine Name der liebkost. Liebevolle Bezeichnung.
    Name/Übername/Spitzname/Kosename
  • Missverständnis
    Der Begriff Missverständniss bezeichnet in der menschlichen Kommunikation den Unterschied zwischen dem, was auf der einen Seite der Sender gemeint und auf der anderen Seite der Empfänger verstanden hat. Der Empfänger versteht in diesem Fall etwas anderes, als der Sender gemeint hat.
  • Nomenklatur
    Eine Nomenklatur (lat.: nomenclatura, Namensverzeichnis) ist eine für bestimmte Bereiche verbindliche Sammlung von Benennungen aus einem bestimmten Themen- oder Anwendungsgebiet. Die Gesamtheit der in einem Fachgebiet gültigen Benennungen bildet eine Terminologie.
  • Polysemie
    Polysemie bezeichnet in den Sprachwissenschaften ein Wort bzw. ein sprachliches Zeichen, das für verschiedene Begriffe steht, in Unterscheidung zur Homonymie aber primär in Ausdifferenzierung eines gemeinsamen semantischen Zusammenhangs.
    Polysemie kann zu Missverständnissen und Fehlschlüssen führen. Dort, wo es auf die genaue Bedeutung ankommt, sollten die Verwendung von Polysemen vermieden werden. Mehrdeutigkeiten (Unschärfen) sollten aufgelöst werden (Disambiguierung).
  • Synonymie, Synonym
    Die Synonymie (griechisch συνωνυμία, synonymía von συνώνυμος, synónymos wörtlich „gleichnamig“, bedeutet „gleichbedeutend“) ist die Gleichheit oder zumindest Ähnlichkeit der Bedeutung verschiedener sprachlicher Ausdrücke (sprachlicher Zeichen, lexikalischer Zeichen; insbesondere Wörter). Zwei Wörter sind synonym, wenn sie die gleiche (ähnliche) Bedeutung haben.
    Statt von Synonymie kann auch von Bedeutungsgleichheit (Bedeutungsähnlichkeit), Sinnverwandtschaft oder (seltener) Verwendungsgleichheit (Verwendungsähnlichkeit) gesprochen werden.
  • Spitzname
    Ein Name der eine "Spitze" enthält. Kann sowohl ein Kosename als auch ein Spottname sein.
    Name/Übername/Spitzname
  • Spottname
    Eine Name der verspottet. Despektierliche Bezeichnung.
    Name/Übername/Spitzname/Spottname
  • Terminus/Term, Termini
    Ein Terminus (seltener Terminus technicus oder Term, Plural: Termini , Termini technici, Terme) ist eine definierte Benennung für einen Begriff innerhalb der Fachsprache eines Sachgebiets. Terminus kann allerdings neben der rein sprachlichen Benennung auch den Bedeutungsinhalt, den Begriff selbst, ansprechen.
  • Terminologielehre
    Die Terminologielehre ist die Wissenschaft von Begriffen und ihren Bezeichnungen im Bereich der Fachsprachen.
    Gegenstand der Terminologielehre sind insbesondere die Bildung von Begriffen und Begriffssystemen, ihre Darstellung mit Hilfe von Definitionen und Benennungen sowie die fachliche Phraseologie. Die Terminologielehre erarbeitet terminologische Grundbegriffe und Richtlinien für die Terminologiearbeit und Terminographie (Fachlexikographie), also für die systematische Erfassung und Verwaltung von Termini.
  • Übername
    Fachbegriff (Term) aus der Sprachwissenschaft (Linguistik): Inoffizielle Fremdbezeichnung.
    Name/Familienname, Beiname, Taufname, Übername, Rufname etc.
  • Unschärfe
    Die Unschärfen ist eine Form der Ungenauigkeit, Unbestimmtheit bzw. Ungewissheit bei der Abbildung bzw. Wiedergabe eines Objekts oder Sachverhalts. Unschärfe erzeugt in diesem Sinn eine partielle Überlappung von verschiedenen voneinander getrennten Bereichen. Unschärfe ist dabei nicht unbedingt ein Fehler, teilweise ist sie prinzipbedingt und nicht vermeidbar oder sogar erwünscht.
  • Vagheit, vage
    Mit Vagheit wird eine Eigenschaft von Begriffen, insbesondere von Prädikaten, bezeichnet.
    Ein Begriff ist vage, wenn der Begriffsumfang (die Extension) ungenau ist; wenn es Objekte gibt, von denen nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, ob sie zu der Menge von Objekten gehören, die mit diesem Begriff bezeichnet werden oder die mit dem Prädikat bezeichnete Eigenschaft aufweisen (sog. Grenzfälle); wenn der Begriff oder das Prädikat vom Sorites-Paradox betroffen ist.
    In der Alltagssprache ist Vagheit ein unvermeidlicher, gelegentlich sogar ein gewünschter Effekt des Sprachgebrauchs. In den meisten Fachtexten, z. B. bei Gesetzen, Normtexten und wissenschaftlichen Fachaufsätzen, ist Vagheit jedoch störend und sollte wo immer möglich vermieden werden.
Biologie

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

werbung

Heiße Erotikartikel!